KICHERERBSENSUPPE – lowcarb und vegan

Heute habe ich mich einmal wieder an ein Rezept gewagt, dass relativ einfach nachzukochen ist. Vor einiger Zeit kaufte ich mir Kichererbsen im Beutel und hatte immer vergessen, diese am Abend vorher einzuweichen. Einfacher und viel schneller geht es, wenn man Kichererbsen fertig im Glas oder in der Dose kauft.

Zutaten für 4 Personen:

  • 250 g getrocknete Kichererbsen (am Vortag einweichen)
  • 1 kleine Dose Pizzatomaten
  • 2 Zwiebeln
  • 2 Knoblauchzehen
  • 2 Paprikaschoten

Basics:

  • etwa 100 mg Gemüsebrühe
  • Petersilie
  • Salz, Pfeffer, Chili, Oregano, Thymian, Olivenöl

Zubereitung: 

Kichererbsen am Vortag einweichen. Kurz vor der Verwendung, kochen bis sie weich sind. Oder 2 kleine Dosen Kichererbsen kaufen. Die klein geschnittenen Zwiebeln und Knoblauchzehen in die Pfanne mit dem Olivenöl geben. Kurz darauf die in Streifen geschnittenen Paprikaschoten hinzufügen. (Hier kann zur besseren Verträglichkeit die Schale mit dem Sparschäler abgeschnitten werden.) Danach kommen die Tomaten und die Brühe dazu. Ganz zum Schluss kommen die fertigen Kichererbsen in die Suppe. Alles ein wenig (5-10 Minuten) köcheln lassen und gut mit den Gewürzen und Kräutern abschmecken. Und schon ist das Gericht fertig. Wie schnell es geht, könnt ihr auch auf meinem YouTube-Kanal sehen.

Tipps: Wer mag kann zu dem Gericht auch Fisch oder Hähnchenbrust essen. Ich habe eine Dose Thunfisch abtropfen und eine Minute mit köcheln lassen. Beim 2. Mal habe ich in Streifen geschnittene Hähnchenbrust gleich nach den Tomaten in der Brühe gar ziehen lassen. Beides hat mir sehr gut geschmeckt.

Gesundheitstipps: Kichererbsen haben sehr viel zu bieten. Neben Ballaststoffen und Eiweiß liefern sie jede Menge Vitamine und Mineralstoffe, unter anderem Eisen, Zink, Kalium, Kalzium, Magnesium, Jod oder Vitamin C und Folsäure. Dazu kommt noch Lycopin aus den Tomaten und schon haben wir ein richtig gesundes und leckeres Gericht.

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Nun wünsche ich euch viel Freude beim Nachkochen,

eure Karin Knorr




FLEISCHKLÖSSCHEN in Tomatensud

Die klassischen Frikadellen haben schon längst Konkurrenz bekommen. In vielen Variationen werden sie auf Partys oder beim Picknick serviert. Ich habe hier eine mediterrane Variante ausgewählt, die mir persönlich sehr gut schmeckt. In Spanien heißen diese Hackbällchen Albóndigas. Sie benötigen folgende

Zutaten:

  • 500 g Hackfleisch
  • 2 frische Eier
  • Semmelbrösel
  • 2 Zwiebeln
  • 15 grüne Oliven
  • 2 Dosen Pizzatomaten
  • 2 Lorbeerblätter
  • Olivenöl, Salz, Pfeffer, etwas Mehl

Zubereitung:

Fleisch mit den Eiern vermischen. So viel Semmelbrösel dazugeben, bis die Masse geschmeidig ist. Kräftig mit Salz und Pfeffer abschmecken. Jetzt klein gehackte Oliven hinzufügen. Als Nächstes walnussgroße Bällchen aus dem Teig formen. Die fertigen Bällchen mehlieren (durchs Mehl rollen). In einer tiefen Pfanne von allen Seiten kräftig anbraten. Kurz vor dem Ende die in Würfel geschnittenen Zwiebeln dazu geben und glasig anbraten. Jetzt kommen die Dosentomaten und die Lorbeerblätter dazu. Die Temperatur herunterstellen und mindestens 30 Minuten köcheln lassen, gegebenenfalls etwas Wasser nachgießen. Mit Kräutern garnieren und Brot dazu servieren.

Tipp: Die Fleischklößchen schmecken am besten, wenn sie mindestens einmal aufgewärmt werden. Noch besser ist es, wenn sie über Nacht durchziehen können. Wer mag, kann die Fleischbällchen mit einem Glas Sherry ablöschen und erst danach die Tomaten dazu geben.

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Ich wünsche euch viel Freude beim Nachkochen,

eure Karin Knorr




PFLAUMENKUCHEN MIT VANILLESOSSE

Pflaumenkuchen - Karin Knorr

Der Sommer hat uns mit einigen schönen und recht heißen Tagen belohnt. So konnten die Früchte auf den Bäumen und an den Sträuchern richtig viel Sonne tanken. Im Moment gibt es jede Menge Pflaumen, die viele Inhaltsstoffe zu bieten haben. Neben der verdauungsfördernden Wirkung hat die Pflaume viele Vitamine (B, C, Betacarotin) und Mineralstoffe (u.a. Eisen, Zink, Kalium und Kalzium).  Ich habe mir ein Rezept von Dr.Feil/H.Steffny aus dem Buch „Die Lauf-Diät“ herausgesucht. Bei den Spurenelementen führt die Pflaume die Hitliste der borreichen Lebensmittel an. Bor benötigen wir zum Muskelaufbau und für starke Knochen.

Pflaumenkuchen - Karin Knorr

Pflaumenkuchen – Karin Knorr

Zutaten für 4 Personen:

  • 5 Eier
  • 2 EL Zucker
  • 1 Päckchen Vanillezucker
  • 150 g Dinkelmehl
  • 1 TL Weinsteinbackpulver
  • 4 TL Zimt
  • 1 Prise Salz
  • 350 ml Milch
  • 2 EL Öl
  • 500 g Pflaumen oder Zwetschgen
    30 g Walnüsse

Für die Vanillesauce:

  • 500 ml Milch
  • ½ Päckchen Vanillepudding
  • 2 EL Zucker
  • etwas frische Vanille

Zubereitung

Die Eier trennen. Eiweiß mit Zucker, Vanillezucker und 1 Prise Salz steif schlagen. Mehl mit Backpulver, Eigelben, Zimt und Milch glatt rühren. Den Eischnee vorsichtig unterheben. Ein Backblech mit dem Öl bestreichen und den Teig darauf verteilen. Pflaumen auf den Teig legen und mit Walnüssen bestreuen. Für 12 bis 15 Minuten bei 180 bis 200 °C backen.

Für die Vanillesauce 450 ml Milch erhitzen, bis sie anfängt zu köcheln. Puddingpulver mit dem Rest Milch und Zucker vermischen und unter die köchelnde Milch rühren. Die Vanillesauce unter ständigem Rühren kurz aufkochen und dann kurz vor sich hin köcheln lassen. Noch warm zum Pflaumenkuchen servieren. Wer mag kann ihn auch mit frisch aufgeschlagener Sahne essen.

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Nun wünsche ich euch viel Freude beim Backen.

Eure Karin Knorr




Leichter Sommersalat mit Ebly

Dem regelmäßigen Leser meiner Seiten ist bestimmt nicht entgangen, dass ich ein Liebhaber der leichten Küche bin. Leicht in vielerlei Hinsicht, einmal sollte es leicht zuzubereiten, leicht bekömmlich, leicht zu besorgen und leicht an Kalorien sein. Auf der anderen Seite achte ich darauf, dass es sich jeder leisten kann. Mein Anspruch ist es jedoch, dass viele gesunde Nährstoffe enthalten sind.

Letztens wollte ich einen leichten Salat machen und im Geschäft gab es meine Zutat nicht. Also griff ich zu der Packung Ebly, die ich vorher noch nie auf meinem Speiseplan hatte. Laut Packung ist Ebly eine Pasta in natürlicher Form. Es wird weniger verarbeitet als Pasta, die wir kennen. So bleiben viele Nährstoffe, unter anderem Vitamine (Niacin) und Mineralstoffe (Magnesium und Phosphor) erhalten. Diese Art Pasta bietet viele Ballaststoffe und ist daher gesund für unseren Darm. Ebly wird viel in der mediterranen Küche eingesetzt und passt somit auch sehr gut in meine Küche. Das Rezept dazu geht ziemlich schnell:

Zutaten für 4 Personen:

1 Packung Ebly
1 Hand voll frisches Gemüse (zum Beispiel Tomaten, Gurken, Zucchini, Paprika)
Frühlingszwiebeln
Kräuter (hier Bärlauch)
Olivenöl, Saft einer halben Zitrone
Salz und Pfeffer

Zubereitung:

Ebly nach Anweisung zubereiten (ähnlich wie Nudeln etwa 15 Minuten in reichlich Salzwasser). In der Zwischenzeit das gewaschene Gemüse in kleine Stücke schneiden mit Salz, Pfeffer und Zitronensaft abschmecken. Bärlauch klein zupfen oder schneiden und zum Gemüsesalat geben. Wenn die Pasta fertig ist, etwas abkühlen lassen und noch lauwarm unter den Salat heben. Alles verrühren und noch einmal abschmecken, eventuell noch etwas Olivenöl dazugeben. Und schon ist ein leckerer Salat fertig. Dieser kann lauwarm oder kalt serviert werden.

Tipp:  Diesen Sommersalat könnt ihr auch mit kleinen Nudeln, Reis oder Couscous zubereiten. Hier könnt ihr wieder voll und ganz eurer Kreativität freien Lauf lassen. Wer Bärlauch nicht mag, darf natürlich andere Kräuter verwenden.

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Ich wünsche euch viel Freude beim Nachkochen

eure Karin Knorr

 

 




SPAGHETTI AN TOMATE-MOZZARELLA

Pasta geht immer oder doch nicht? Viele mögen sie, verzichten jedoch oft, weil Nudeln so gehaltvoll sind. Aus diesem Grund möchte ich auf meinem Blog viele Gerichte präsentieren, die auch gut in eine gesunde und leichte Ernährung passen. Heute stelle ich eine Sommervariante vor, die mein Sohn kreiert hatte. Dieses Gericht schmeckt warm, aber auch kalt sehr lecker und ist schnell zubereitet, wenn überraschend Besuch kommt.

Zutaten für 4 Personen

500 g Spaghetti
500 g Cherry-Tomaten
2 Hand voll Basilikum
2 Mozzarella
Balsamico
Olivenöl
Salz und Pfeffer aus der Mühle

Zubereitung

Als Erstes die Nudeln kochen. Tomaten halbieren. Mozzarella in kleine Würfel schneiden. Die Basilikum-Blätter waschen und klein zupfen. Jetzt gebt ihr Tomaten, Mozzarella, Basilikum, Öl und Essig in eine Schüssel, würzt es mit Salz und Pfeffer und gebt zum Schluss die heißen Nudeln dazu. Alles schnell vermengen und in einer großen Schüssel servieren.

Tipp: Verwendet doch nach eurem Geschmack noch weitere Zutaten. Zum Beispiel schwarze Oliven, Rucola oder Spinat.

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Viel Freude beim Nachkochen

eure Karin Knorr